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Essay
Aktualität: 01.11.2015 bis 01.12.2015 - 9 Artikel
Zur Klärung der Begriffe
Essay
25.11.2015
Wer die
Menschenrechte
ganz aufklärerisch für universal hält, braucht sich bei Kulturtypologien und Wertlehren oder
Religionskritik
nicht lange aufzuhalten. Es geht darum, diese universellen Rechte
vernünftig zu vermitteln
. Eine Antwort auf Thierry Chervel.
Von
Gustav Seibt
Dieser fragile Rahmen
Essay
24.11.2015
Macht es einen Unterschied, ob Demokratien wegen ihrer "
Werte
" oder ihrer "
Prinzipien
" gehasst werden? Letztlich können moderne Gesellschaften auf den Begriff der Werte nicht verzichten, weil auch ihre Rechtsgrundsätze sich aus Werten ableiten. Eine Antwort auf
Gustav Seibt
.
Von
Thierry Chervel
Was man für richtig hält
Essay
21.11.2015
Warum
Beschreibung
jetzt wichtig ist, ebenso wichtig wie der Versuch, gemeinsam nachzudenken, statt sattsam bekannte Polemiken zu pflegen. Antwort auf Oliver M. Piecha.
Von
Katharina Hacker
Die Konturen der Attentäter
Essay
20.11.2015
Katharina Hacker singt eine sehr alte Weise: das Lied vom Terroristen als eigentlichem Opfer.
Von
Oliver M. Piecha
Mit den Büchern sterben die Filme
Essay
19.11.2015
Ausgerechnet einen "Sterbefilm" als Rahmen
filmischer Selbst-Reflexion
zu benutzen, müsste sich schon der exklusiven Ernsthaftigkeit des Themas wegen von selbst verbieten -
Nanni Moretti
aber gewinnt damit ein experimentelles Verhältnis zu Sterben und Tod. Über "Mia Madre".
Von
Daniele Dell'Agli
Das Zaudernde der Sprache
Essay
19.11.2015
Wir sollten daran festhalten, die vielfältigen, oft zumindest funktionierenden
Formen des Zusammenlebens
offenen Auges zu beschreiben, denn diese Beschreibung ist vielleicht, was den gemeinsamen Grund schafft, gegen die
Schnelligkeiten des Tötens
aufzustehen. Eine Antwort auf
Necla Kelek
.
Von
Katharina Hacker
Das Gegenteil des Bilderrauschs
Essay
13.11.2015
Fotobücher
feiern eine ungeheure Konjunktur. Sie sind nicht fürs Gucken, was Vinyl fürs Hören ist,
kein Retroformat
, sondern geradezu eine Folge der Digitalisierung. Und gleichzeitig ein Gegenraum zum Netz. Notizen eines gefährdeten Betrachters.
Von
Thierry Chervel
Der ganze Stoff der Wirklichkeit
Essay
12.11.2015
Erst wenn man anfängt,
Gabriele Goettles
Reportagen als Ganzes zu sehen, zeigt sich die Dimension des Unternehmens, an dem sie jetzt seit fast dreißig Jahren arbeitet. Ich weiß nicht, seit wann Gabriele Goettle bewusst ist, dass sie an einer einzigen riesigen
vielstimmigen Komposition
sitzt. Eine Laudatio.
Von
Arno Widmann
Cultiver notre jardin
Essay
10.11.2015
Am Ende zieht
André Glucksmann
aus Voltaires "Candide" eine ganz bescheidene Folgerung: Wir müssen unseren
Garten bebauen
und ihn verteidigen: Europa, die einzige auf Transzendenz verzichtende Zivilisation.
Von
Pascal Bruckner