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Redaktionsblog - Im Ententeich
Aktualität: 01.06.2009 bis 01.07.2009 - 5 Artikel
Die vierte Gewalt ist jetzt im Netz
Redaktionsblog - Im Ententeich
01.07.2009
Der Verleger
Hubert Burda
bezeichnete gestern in der
FAZ
die Presse als "vierte Gewalt" und behauptete, sie sei unverzichtbar für die Demokratie. Das ist Unsinn. In Sachen Berichterstattung über das Internet ist die Presse weithin keine vierte Gewalt mehr, sondern ein Lobbyist, der sich unter dem Deckmantel des Journalismus dem Staat andient.
Von
Anja Seeliger
FAZ enteignet Päpstin. Elke Heidenreich empört
Redaktionsblog - Im Ententeich
25.06.2009
Elke Heidenreich
ist empört. Ein sogenannter Zuschussverlag hat ein Buch von ihr publiziert, ohne sie zu fragen. Zuschussverlage kassieren bei Autoren, die es nötig haben, richtig ab, um ihre Bücher, die sonst niemand haben will, herauszubringen. Von Elke Heidenreich hat die "
Deutsche Literaturgesellschaft
" aber sicher kein Geld kassiert: Der ominöse Verlag scheint das Buch mit dem Titel "Bücher könnte ich lassen, Oper nie!" als Köder für seine Bauernfängerei produziert zu haben. Das
Literaturcafé
hat die Geschichte schon vor einiger Zeit aufgebracht und berichtet in einem Nachtrag von gestern, dass es das Buch bei
Amazon
bestellen konnte. Elke Heidenreich sagt dazu, ebenfalls laut
Literaturcafé
:
Von
Thierry Chervel
Hilft Siemens den iranischen Zensoren?
Redaktionsblog - Im Ententeich
22.06.2009
Das
Nokia Siemens Network
reagiert in einem Blogeintrag auf den unten zitierten Artikel des Wall Street Journal
Von
Thierry Chervel
Neue Bilder und Links zu den Demos im Iran
Redaktionsblog - Im Ententeich
17.06.2009
Es ist immer noch völlig irre, welche Informationen einerseits über den Twitter-Hashtag
#IranElection
, aber auch über das ausgezeichnete und minütlich aktualisierte Blog des
Guardian
über die Proteste im Iran kommen. Im Guardian scheint man jetzt in 24-Stunden-Schichten zu arbeiten: Gegen 3 Uhr Nachmittags wurde gemeldet, dass nun ein
Kollege aus Washington
übernimmt.
Von
Thierry Chervel
Demos im Iran - aktuelle Links
Redaktionsblog - Im Ententeich
16.06.2009
"
Live-Tweeting
The Revolution" - ohne Twitter geht gar nichts mehr, auch keine Revolution.
Gawker
meldet: "
Twitter
kündigte gestern an, dass es einen angekündigten Termin für Instandsetzungsarbeiten verschoben habe, damit die Demonstranten im Iran den Service nutzen können, um sich
zu organisieren
und mit der Welt
zu kommunizieren
." Die
New York Times
erklärt in einem ausführlichen Artikel, welche Rolle Twitter, Facebook etc. für die Demonstranten spielen.
Von
Thierry Chervel