zuletzt aktualisiert 07.06.2024, 14.00 Uhr
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Stichwort
Rassismus
1563 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 105
Efeu
12.04.2024
[…]
auch die Würde der Künstlerinnen und Künstler. In einer fiktiven, etwas langatmigen TV-Sendung wird über das Thema diskutiert. Irgendwann wird auch ein Dreigestirn des Bösen bemüht - Patriarchat,
Rassismus
, Sexismus -, um das Unrecht begrifflich zu fixieren. Eindrücklicher aber als die Moral von der Geschichte sind in 'Last Night a DJ Took My Life' gleichwohl die bunten Klamotten, die Persiflage von
[…]
Efeu
11.04.2024
[…]
Joshua Reynolds oder J.M.W. Turner gegenüberstellt und mit einer Triggerwarnung am Eingang eröffnet: "In der Royal Academy wird der Besucher darauf hingewiesen, dass hier Fragen von Sklaverei und
Rassismus
behandelt werden und dass einige Werke 'historisch rassistische Begriffe' sowie gewaltsame Bilderwelten enthielten. Der Hinweis geht mit der Empfehlung einher, sich an einen Mitarbeiter zu wenden
[…]
Mitwirkung von Kunst und Künstlern 'in diesen miteinander verschränkten Geschichten und gelebten Vermächtnissen' zu machen, ohne neue Orte des Traumas zu schaffen oder die Schrecken von Kolonialismus,
Rassismus
, Versklavung und Vertragsknechtschaft zu beschönigen." Auch dieses Jahr hat sich Philipp Meier für die NZZ auf der Art Basel Hong Kong umgesehen, die, erstmals wieder so groß wie vor Covid, sogar
[…]
9punkt
10.04.2024
[…]
McCarthy-haften Anforderungen geben sollte, wäre das sehr beunruhigend." Für die taz-Nahaufnahme hat Bax sich außerdem mit in Berlin lebenden palästinensischen Kulturschaffenden getroffen, die über
Rassismus
und Ausgrenzung klagen, darunter der Buchhändler und Filmfestival-Organisator Fadi Abdelnour, der meint "bei den großen Kulturinstitutionen herrsche Verunsicherung und Angst (…) Es gab eine Welle
[…]
9punkt
30.03.2024
[…]
verspricht in der taz "Wege aus der Dichotomie" im Historikerstreit 2.0 und im Streit um Antisemitismus. Alles ganz einfach, findet er, man muss nur akzeptieren, dass Antisemitismus ein Extremfall des
Rassismus
und die Schoa ein Extremfall genozidaler Verbrechen ist, schon wird aus der Position der Postkolonialisten Dirk Moses und Jürgen Zimmerer die Kompromissposition! In den letzten dreißig Jahren hätten
[…]
verschwörungstheoretisch liest: "Im Westeuropa der Nachkriegszeit, das durch den Holocaust und immer noch stark kolonial geprägt war, wurde Antisemitismus zum wichtigsten (einzigen) Indikator für
Rassismus
im Allgemeinen und für die extreme Rechte im Besonderen. Rechtsextreme Parteien in Westeuropa verstanden dies schnell und hielten sich sowohl vom Antisemitismus als auch vom Antizionismus (zumindest
[…]
9punkt
28.03.2024
[…]
zum Antisemitismus der Linken geschwiegen haben; ein Antisemitismus, den Neiman leugnet. ... Susan Neiman sagt richtigerweise, dass die AfD ihren Philosemitismus vor sich herträgt, um von ihrem
Rassismus
abzulenken. Freilich gibt es kaum Juden in Deutschland, die darauf hereinfallen. Die Linke jedoch trägt ihren Antirassismus vor sich her, um von ihrem Antisemitismus abzulenken. Darauf fallen leider
[…]
9punkt
27.03.2024
[…]
Wüssten die Westeuropäer, was die Russen über sie sagen, würden sie sich mehr Sorgen machen und aufrüsten, mahnt die litauische Schriftstellerin Kristina Sabaliauskaitė in der FAZ: "Europa hört nicht
[…]
9punkt
23.03.2024
[…]
Marcus Woeller schaut sich für die Welt auch noch einmal das von Claudia Roth in Auftrag gegebene Gutachten des Juristen Christoph Möllers über etwaige präventive Maßnahmen zur Bekämpfung von
Rassismus
und Antisemitismus an (unsere Resümees). Viel gebracht hat die Untersuchung nicht, stellt Woeller fest: "Dieses Gutachten löst für Claudia Roth die Probleme nicht, und ebenso wenig für die Landesminister
[…]
9punkt
22.03.2024
[…]
Auch Patrick Bahners liest nun für die FAZ das von Rechtsprofessor Christoph Möllers erstellte Gutachten zur Frage, ob der Staat künstlerische Förderungen von Bekenntnissen gegen Antisemitismus oder
Rassismus
abhängig machen kann - Streit hatte es darum allerdings nur beim Thema Antisemitismus gegeben. In Auftrag gegeben hatte das Gutachten Claudia Roth und damit einen Professor gefragt, der schon die
[…]
am effizientesten verankert werden können, die Ebene der öffentlichen und staatlichen Einrichtungen" ist: "In diese Richtung hatte sich die kulturpolitische Debatte ja auch schon bewegt: Was als
Rassismus
und als Antisemitismus zu gelten habe und wer oder was deswegen nicht zu fördern sei, muss in den Kultureinrichtungen geklärt (und durchgesetzt) werden, wo faktisch Kultur entsteht. Dort können K
[…]
9punkt
20.03.2024
[…]
gegeben hat. Und Möllers' Antwort fällt relativ eindeutig aus. Zwar stehe es dem Staat "programmatisch frei, seine Förderung von Kunst und Kultur mit den Zielen der Bekämpfung von Antisemitismus und
Rassismus
zu verbinden". Das wäre allerdings ein Eingriff in die Kunstfreiheit, so Möllers: "Eine Einführung von Anti-Antisemitismus-Klauseln nämlich 'legt die Errichtung einer Kontrollstruktur nahe, die ihrerseits
[…]
Magazinrundschau
16.03.2024
[…]
Bestellen Sie bei eichendorff21!Coleman Hughes argumentiert im Gespräch mit Yascha Mounk genau andersherum als Hannah-Jones (siehe oben). Selbstverständlich gibt es
Rassismus
, sagt er, und es gibt auch kulturelle Differenzen. Sie müssen anerkannt werden, aber sie dürfen nicht das Fundament einer Gesellschaft bilden. "Meine Sicht kommt dem sehr nahe, was Martin Luther King in 'Why We Can't Wait' (Warum
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Magazinrundschau
16.03.2024
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Die quälende amerikanische Diskussion um den
Rassismus
ihrer Gesellschaft dreht sich im Kreise und geht immer weiter. Es ist manchmal wichtig, sie zur Kenntnis zu nehmen, weil ihre Prämissen durch den kulturellen Einfluss Amerikas auch auf hiesige Verhältnisse angewandt werden, obwohl der Import nicht immer sinnvoll ist. Nikole Hannah-Jones, Autorin des "1619-Projekts" der New York Times und Professorin
[…]
Efeu
16.03.2024
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""merken: Jim Knopf mit einer helleren Hautfarbe zu illustrieren, das hat einen Namen. Es heißt Colorism, eine Unterform des
Rassismus
, der schwarze Menschen mit hellerer Haut bevorzugt. Hat der Verlag in dem Versuch,
Rassismus
zu vermeiden, unbeabsichtigt eine andere Form von
Rassismus
reproduziert?" In einem Essay für "Bilder und Zeiten" der FAZ denkt Isabel Fargo Cole über ihre Arbeit als Übersetzerin
[…]
9punkt
16.03.2024
[…]
beschreiben. Dies läuft jedoch nicht auf eine Verherrlichung ihrer Gräueltaten hinaus." Den Antisemitismus der Taten scheint sie diesmal nicht in Frage zu stellen: "Antisemitismus und antiarabischer
Rassismus
müssen gleichermaßen bekämpft werden". Abschließend stellt sie "mit Traurigkeit fest, welche Anstrengungen unternommen werden, um meine Aussagen und meine Arbeit zu verzerren und zu karikieren".
[…]
9punkt
15.03.2024
[…]
Brasilien, die unter Jair Bolsonaro noch zugenommen hat: "Besonders schlecht ist es für schwarze Frauen. Der gesellschaftliche Aufstieg ist für sie nahezu unmöglich. Der Grund ist der strukturelle
Rassismus
in Brasilien. Sie können nur als Hausfrauen arbeiten oder niedere Tätigkeiten versehen. Die Arbeit, die sie verrichten, wird nicht geschätzt. Sie verdienen daher fast kein Geld. Das Hauptproblem ist
[…]
Magazinrundschau
11.03.2024
[…]
das den Kampf des Sudan umgibt, ist deutlich und wirft eine dringende Frage auf: Warum wird die Notlage der Sudanesen immer wieder übersehen?" Die beiden machen dafür vor allem einen arabischen
Rassismus
verantwortlich, der während der Diktatur Omar al-Bashirs aufblühte. "Al-Bashirs rücksichtslose Stärkung der arabischen Vorherrschaft unterdrückte nicht nur ethnische Minderheiten, sondern legte auch
[…]
Protagonisten mit schwarzem Gesicht sind in der arabischen Unterhaltungsindustrie zur Normalität geworden - sichtbare Manifestationen der zugrunde liegenden antischwarzen Stimmung. Die Normalisierung des
Rassismus
geht jedoch weit über den Bereich der Unterhaltung hinaus. Der jüngste Vorfall, bei dem ein Reporter aus Gaza eine abfällige Bemerkung über die Hautfarbe machte, als Hilfsgüter, die für den Sudan
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