Fatin Abbas, geboren 1981 in Khartum, stammt aus dem Sudan. Ihr Vater wurde dort politisch verfolgt, und die Familie floh 1990 in die USA. Abbas verlebte ihre Jugend in New York City, sie studierte Literaturwissenschaften in Cambridge, Harvard und bei Colum McCann. Essays und Reportagen veröffentlichte sie unter anderem in "The Nation", "Le Monde diplomatique" und "Die Zeit", Kurzprosa in den Magazinen "Granta" und "Freeman's". Sie unterrichtete "Fiction Writing" am MIT und am Pratt Institute in New York sowie Vergleichende Literaturwissenschaften am Bard College Berlin.
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2024 ISBN 9783737101936, Gebunden, 368 Seiten, 26.00 EUR
Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Saraaya, eine Stadt im umkämpften Zentrum des Sudans. Hier finden William und Layla zueinander - eine Liebe, die nicht sein darf, da sie aus verfeindeten Volksgruppen…