Appell
Trauer um Charlie Hebdo
07.01.2015. Heute um 18 Uhr versammeln sich vor der Französischen Botschaft in Berlin Bürger, um ihre Anteilnahme mit den Opfern des Anschlags auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo zu bekunden. Wir erinnern mit einer Hommage an Charb, Cabu, Wolinski und Tignous, die vier bei dem Anschlag ermordeten KarikaturistenHeute wurden bei einem Anschlag auf das Pariser Büro des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo zwölf Menschen getötet. (Aktuelle Informationen beim Guardian und bei Spon).
Um 18 Uhr versammeln sich vor der Französischen Botschaft am Pariser Platz in Berlin Bürger, um ihre Anteilnahme zu bekunden.
Charlie Hebdo war schon einmal Opfer eines Brandanschlags geworden, nachdem es Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte. Bei dem Anschlag am 2. November 2011 waren jedoch keine Menschen zu Schaden gekommen.
Der heutige Mordanschlag ist auch ein Anschlag auf die Pressefreiheit. Nach den Krawallen, die die dänischen Mohammed-Karikaturen ausgelöst hatten, war die Solidarität mit den Zeichnern denkbar gering. Europäische und amerikanische Zeitungen weigerten sich fast durch die Bank, die Karikaturen abzudrucken, haben sie sogar oft genug wegen ihres "unklugen" oder sogar islamfeindlichen Gebrauchs der Pressefreiheit kritisiert.
Aber die Meinungsfreiheit muss man auch dann verteidigen, wenn man die Meinung des anderen nicht teilt.
Wir erinnern mit einer Hommage an Stéphane Charbonnier (Charb), Jean Cabut (Cabu), Georges Wolinski (Wolinski), Philippe Honoré und Bernard Verlhac (Tignous), die fünf beim Anschlag auf Charlie Hebdo ermordeten Karikaturisten:
Um 18 Uhr versammeln sich vor der Französischen Botschaft am Pariser Platz in Berlin Bürger, um ihre Anteilnahme zu bekunden.
Charlie Hebdo war schon einmal Opfer eines Brandanschlags geworden, nachdem es Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte. Bei dem Anschlag am 2. November 2011 waren jedoch keine Menschen zu Schaden gekommen.
Der heutige Mordanschlag ist auch ein Anschlag auf die Pressefreiheit. Nach den Krawallen, die die dänischen Mohammed-Karikaturen ausgelöst hatten, war die Solidarität mit den Zeichnern denkbar gering. Europäische und amerikanische Zeitungen weigerten sich fast durch die Bank, die Karikaturen abzudrucken, haben sie sogar oft genug wegen ihres "unklugen" oder sogar islamfeindlichen Gebrauchs der Pressefreiheit kritisiert.
Aber die Meinungsfreiheit muss man auch dann verteidigen, wenn man die Meinung des anderen nicht teilt.
Wir erinnern mit einer Hommage an Stéphane Charbonnier (Charb), Jean Cabut (Cabu), Georges Wolinski (Wolinski), Philippe Honoré und Bernard Verlhac (Tignous), die fünf beim Anschlag auf Charlie Hebdo ermordeten Karikaturisten:
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